Karlsbad in Tschechien

Karlsbad bietet Kur, Thermalquellen und Kolonnaden

Karlsbad, der mit ca. 52.000 Einwohnern größte tschechische Kurort, liegt in der westlichsten Region Tschechiens, unweit der deutschen Grenze.

Neben der heilenden Wirkung der Kuren bietet die Umgebung mit vielen Baudenkmälern viel Sehenswertes. An dieser Stelle seien z. B. die St.-Andreas-Kirche, die orthodoxe Kirche des heiligen Petrus und Paulus, das Stadttheater oder die Mühlbrunnkolonnade genannt. Die Konzentration von warmen Mineralquellen in dieser Region ist weltweit einmalig. Die Heilquellen kommen aus einer Tiefe von 2 - 2,5 km und ihre Temperatur beträgt 41 °C bis 73 °C. Darüber hinaus laden die romantischen bergigen Landschaften am Rande des Erzgebirges mit kilometerlangen Wanderwegen zu Spaziergängen ein. Der Aufenthalt im Kurort kann sowohl mit einer Besichtigung der örtlichen Sehenswürdigkeiten, als auch mit Sport  (Tennis, Kegeln, Schwimmen, Fitness, Radtouren, Jagen,  Angeln oder Reiten) interessanter gestaltet werden. Für Golfspieler dürfte nicht uninteressant sein, dass sich in dieser Region vier Achtzehnloch-Golfplätze befinden. Ebenfalls möglich ist der Besuch von Kulturveranstaltungen wie Konzerten, Theatervorstellungen oder verschiedenen Festivals. Mit Karlsbad sind die Herstellung von Kristallglas und Porzellan, wie auch die Produktion des weltberühmten Kräuterlikörs Becherovka oder das Abfüllen des beliebten Mineralwassers Mattoni verbunden.

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