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In Franzensbad © kaprikfoto-fotolia.com

Die Mineralquellen von Karlsbad

Thermalquellen und Kolonnaden

Karlsbad besitzt im Gegensatz zu den beiden anderen Kurorten des böhmischen Bäderdreiecks, Marienbad und Franzensbad, warme Heilquellen. Von den 79 Quellen werden 13 für die Trinkkur verwendet. In erster Linie unterscheiden sich die Quellen durch ihre Temperatur und dem Gehalt an natürlichem Kohlendioxid, weniger in ihrer chemischen Zusammensetzung. Aber durch die Temperatur unterscheiden sie sich in ihrer Wirkung. Während die wärmeren Quellen die Ausscheidung von Galle und Magensäften verlangsamen, haben die kälteren Quellen eine abführende Wirkung.

Quellen bei der Gartenkolonnade

Hadí: Die aus einem Schlangenrachen bei der Gartenkolonnade fließende 30°C warme Quelle enthält weniger Mineralien aber dafür mehr CO2 als die anderen Quellen.

Sadový: Diese Quelle ist 47,4°C warm und wurde mitte des 19. Jahrhunderts bei den Bohrarbeiten zu den Grundmauern der Kurinstituts der Armee entdeckt. Die ursprünglich als „Kaiserquelle“ bezeichnete Quelle auf dem Institutsgelände neben der Gartenkolonnade ist von 6.00 Uhr bis 18.30 Uhr zugänglich.

Freiheit: Diese 60°C heiße Quelle wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bei Bau des Bad III entdeckt.

Quellen bei der Mühlbrunnkolonnade

Das Dach der wohl bekanntesten und 132 Meter langen Karlsbader Kurkolonnade wird von nicht weniger als 124 korinthischen Säulen getragen. Unter ihrem Dach befinden sich fünf Mineralquellen.

Skalini: Diese 53°C warme Quelle wurde im Jahr 1845 von der Tepla in die Kolonnade umgeleitet

Libuše: Diese 62°C warme Quelle wurde früher „Elisabeths Rosen“ genannt.

Fürst Wenzel Quelle I und II: Früher wurden diese Quellen mit einer Temperatur von 65°C und 58°C für die Herstellung von Karlsbader Heilsalz genutzt.

Mühlquelle (Mlýnský): Diese 56,6°C warme Quelle wird bereits seit dem 16. Jahrhundert für Kuranwendungen verwendet.

Rusalka: Früher wurde diese im 16. Jahrhundert entdeckte 60°C warme Quelle „Neue Quelle“ genannt.

Quellen bei der Marktkolonnade

Die ursprünglich als Provisorium gedachte hölzerne Kolonnade ist aus dem Bild von Karlsbad nicht mehr wegzudenken.

Tržní: Diese 62°C warme Quelle wurde im Jahr 1838 entdeckt und ist seither immer wieder einmal verschwunden und wieder aufgetaucht.

Karl IV: Vielleicht hat Karlsbad dieser 64°C warmen Quelle viel zu verdanken, der Geschichte nach hat deren Heilkraft Kaiser Karl IV. dazu bewogen, hier ein Kurbad zu gründen.

Quellen bei der Schlosskolonnade

Oberhalb der Marktkolonnade befindet sich die Schlosskolonnade mit dem Relief des Quellengeistes.

Schlossquelle: Mit 55°C tritt die Schlossquelle im unteren Teil (genannt Untere Schlossquelle) wärmer als im oberen Teil (genannt Hohe Schlossquelle) und 50°C aus. Der Austritt der Unteren Schlossquelle ist hier nur für die Besucher des Schlossbades zugänglich, ein weiterer Austritt dieser Quelle befindet sich bei der Marktkolonnade.

Quellen bei der Sprudelkolonnade

Die Sprudelkolonnade wurde Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gebaut.

Der Karlsbader „Sprudel“ ist wohl die bekannteste Karlsbader Quelle. Der Geysir wirft durchschnittlich 2000 Liter 73,4°C warmes Mineralwasser in eine Höhe von bis zu 12 Metern aus. Das Wasser wird für Bäder und zur Trinkkur verwendet. In der Kolonnade kann mas das Wasser auch heruntergekühlt auf 50°C und 30°C trinken.

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